Narbonne (2004)

Narbonne (oder ganz genau Narbonne Plage (Plage = Strand)). Diese Freizeit war ganz anders, als alle anderen davor.
Ein Leiterteam, das sich aus dem Pfarrer Dirk Schmid-Hornisch (für uns Dirk), der Gemeindediakonin Sonja Hinz, (für uns Sonja), den Religionspädagoginnen Swantje und Kerstin (für uns Swantje und Kerstin) und last but not least Julia (für uns Julia) von Beruf Erzieherin, bestand.
Vielleicht stach die Freizeit
durch das gute Wetter hervor.
Manche fanden die Freizeit
sogar zum ....
Andere sahen überhaupt keinen
Ausweg mehr Griffen zur Flasche

Nein, jetzt mal im Ernst, wie die Freizeit wirklich war: Die Freizeit stach durch die vielen, vielen Aktivitäten hervor. Kaum ein Tag verging, an dem wir nicht das Glück hatten das wunderschöne Südfrankreich in allen Farben und Formen zu genießen.

Der Tag begann mit einer, meist von den Jugendlichen vorbereiteten Andacht. Und so endete auch der Abend. Dies wurde zu einem Ritual das wir liebevoll Morgen- bzw. Abendimpuls tauften. Nicht immer schafften es alle, die Augen offen zu halten. Manchmal lies man sich berieseln und ein anderes mal, wurde es dafür umso aktiver.

Solang es noch in der pfingstlichen Sonne erträglich war, erarbeiteten wir auf dieser Freizeit, wer wir eigentlich sind, was wir gut können, in welche Aktivitäten wir Zeit investieren, und was eigentlich Freundschaft bedeutete u.v.m. Die Aktivitäten waren nicht nur geistig anspruchsvoll, sondern auch physisch beanspruchend. Von surfen, über Biking, zu Wanderungen an die schönsten Orte in Frankreich war alles dabei.

Natürlich lagen die nicht einfach um die Ecke. Da dauerte es schon ein wenig, bis man das „Paradies auf Erden“ fand. Bei all diesen Naturangeboten, zog es uns Stadtkinder auch in die umliegenden Städte, die wir per Fahrrad, per Boot oder wie andere Menschen, mit dem Auto erreicht haben. So erlebten wir Carcassone & Gruissan

Zur Ruhe kamen wir in einem Kloster, mit mehr oder weniger (eher weniger) deutschen Führung, dass so manch einen zum herausforderten Zuhören anspornte.

Insgesamt kann man die Freizeit als die „aktivste“ beschreiben, die wir je hatten. Manchen war es sogar zu viel. Aber diese Flaschen sollten sich eine andere Gruppe aussuchen, wenn sie dieses bisschen Freizeit nicht ertragen können! Denn vor allen Freizeiten stand der Spaß im Vordergrund. Sie ist so gut angekommen, dass wir den größten Bonnyz-Zuwachs hatten, seit der Gründung. Beim ersten Treffen nach der Freizeit platze der Gruppenraum aus allen Nähten. Kurzer Hand vergrößerten wir ihn, denn wir möchten keinen von ihnen missen!
Besonderer Dank geht an Julia, Sonja, Dirk, Kerstin und vor allem Swantje, dem hervorragendem Leitungsteam. Es folgen noch (teils) unkommentiert schöne witzige Bilder, die erstens für sich selbst sprechen, und die ich zweitens, niemanden vorenthalten möchte!

Das Mädchenzelt ..
.. und im Vergleich dazu
das Jungenzelt ;)

Freundschaft ist die Blüte eines Augenblicks und die Frucht der Zeit!