Ein Jahrzehnt mit den Bonnyz

1995

Am Anfang waren es die 3 Familien-Dynastien (Stahlberg, Schwab, Lehert), welche zusammen den Kindergottesdienst der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde besuchten.
Diese besagten führten 1995 ein sagenumwobenes Krippenspiel auf unter Leitung der damaligen Pfarrerin Fr. Overmans, dies war der Startschuss für die Jugendgruppe Bonny-Kids.
Bis zum heuteigen Tage treffen wir uns noch jeden Freitag, und machten neben viele lustigen Dingen (z.B. Fahrradtouren, Schwimmbäder, Eis essen, Räuber und Gendarm, Stress usw.) auch thematische Einheiten (z.B. andere Religionen, Flüchtlinge).
Die Gruppe war einfach krass geil! Während wir 1995 noch 7 waren sind wir heute über 20 Bonnyz und einiges hat sich seitdem geändert.
Weiterhin führten wir jedes Jahr perfekte Krippenspiele auf und langsam aber stetig kamen neue Leute zu uns die noch bis heute bei uns sind (z.B. Ekki und viele andere).

1996

Ganz besonders ausgeprägt war unsere Freundschaft nach Alabukam, mit denen wir nicht nur einen Briefkontakt pflegten, sondern wir sammelten auch regelmäßig Geld für sie mit Flohmärkten, und Tombolas.
Am meisten Spaß hatten wir aber beim Bachputzen, noch heute kann man unsere Spuren im SAUBEREN Dietenbach sehen.
Das über krass geilste waren die vielen Schlummerpartys, wir aßen gut (selbstgemachte Pizza!!!), spielten Billiard und das Programm war immer ein Highlight. Um Mitternacht endete es dann immer mit einem krassen „Blockbuster“.

1997

Unsere erste „elternlose“ Freizeit war 1997 in Hochdorf in einer Gemeinde, zu der wir zusammen mit Ronja (unserem Gruppenhund) an der Dreisam mit Fahrrädern hinfuhren.

1999

1999 wurde ein wichtiges Jahr für die Bonny-Kids. Unsere erste richtig lange Freizeit führte uns nach Langatte. Heute kommt einem oft zu Ohren, dies sei die beste Freizeit alle Zeiten gewesen. Wir waren jung, das Wetter war gut, Fr Overmans hatte ihren Wohnwagen dabei, Hr. Overmans zeigte uns viele interessante Sachen und die Mini-Olympiade ist heute noch in den Köpfen von Milliarden Fernsehzuschauern. Wer erinnert sich nicht an die Champs, die Grünen und die Feiglinge.
Wir bekamen nicht nur neue Mitglieder (Philip, Anna, Yvonne) sondern auch 3 neue Mitleiter (Judith, Melanie, Timm), sowie ein richtig dickes neues Logo. Und Timm lass zum ersten Mal seine furchteinflössenden Gruselgeschichten vor.
Fortan machten wir jedes Jahr eine Reise nach Frankreich (und natürlich auch weiterhin das Krippenspiel).

2000

2000 waren wir schon unglaubliche 15 Leute und in Andlau kamen nochmals mehr Leute dazu (Tanja, Corinna).
Rückblickend war es eine sehr stressige Freizeit, da wir täglich für ein Theaterstück übten, das später unter tosendem Beifall und „Hurra-Rufen“ in der Gemeinde aufgeführt wurde.
Natürlich war auch die Nichtfreizeit-Zeit ne geile Zeit. Wir haben verstärkt Stress „gespielt“ und ein Tagebuch geführt, was leider 100000 mal verloren ging und wir immer wieder ein neues starten mussten. Diese Dokumente zeugen von einer alten Kultur und wer sie findet wird unendliche Macht erlangen.

2001

Im Jahre 2001 ging es nach Besancon, viele sagen dies war die beste Freizeit, wieder mal kamen neue coole Leute dazu, die uns bis heute noch mit ihrem Witz und Charme erfreuen (Kay).
Stadtrallye, Nachtwanderung, Baseball und schwimmen in engen Höschen waren nur einige der Höhepunkte. Homeruns waren an der Tagesordnung und wir gewannen fast das Bouleturnier gegen ältere französische Meister.
Am letzten Abend krönte alles in einem genialem Abschluss fest mit Promis (J-Lo, Rudi Carell), gesanglichen Meisterleistungen und natürlich einem dicken Wettsaufen.
Im gleichen Jahr fuhren ein paar von uns zum Kirchentag nach Frankfurt.

2002

Nächstes Jahr (2002) ging es zu unser wohl sportlichsten Freizeit, auf die mecklenburgische Seenplatte und ruderten dort tausende Kilometer von Camping Platz zu Camping Platz.
Nie lang an einem Ort immer auf der Suche nach neuen unentdeckten Land, das noch nie zuvor ein Mensch betrat. Der allseits bekannte Martin Arndt führte uns sicher durch Stürme und Taifune nach Berlin.
Dort machten wir Stadtausflüge und besichtigten sehenswerte Gebäude (Reichstag usw.). Wieder mal konnten wir Frischfleisch für unsere Gruppe gewinnen (Laszló, Steffen).

2003

2003 war im Gegensatz dazu ein sehr trauriges Jahr denn es gab keine Freizeit.
Einziger Trost war der Besuch des Kirchentags in Berlin.

2004

Dafür wurde 2004 umso besser. Ein Höhepunkt folgte dem nächsten. Alles begann mit dem Survivor Wochenende im Mai, das mit einem von niemand erwartetem aber phänomenalen Sieg der Bonnyz endete. (Das A-Team wurde vernichtend geschlagen.)
Die nachfolgende Freizeit in Narbonne Plage zählt zu einer der grandiosesten seit Bonnygedenken. So viele Neue (Leonie, Pablo, Mario, Sara, Angi, Max, Jasper, ...) machten diese Freizeit zu etwas ganz Besonderem.
Die Freizeit wurde von Action geprägt, wie z. B. Surfen, Mountainbikefahren, im Meer und im Regen schwimmen und den Sonnenaufgang anschauen usw. Außerdem machten wir einen Ausflug zu einem überkrassen See der min. 1000 km tief war.
Mit der geballten Kraft von nun 46 Händen nahmen wir auch die nächste Aktion sofort in Angriff:
Die 72h-Aktion, in der wir einem Kindergarten zu neuem Glanz verhalfen.

2005

2005 blickten wir zurück auf das Jahr 1995, als die Bonnyz bzw. damals noch Bonny Kids sich zum ersten mal trafen. Dies feierten wir im Februar bei unserer 10-Jahresfeier, bei der fast alle Bonnyz und auch viele ehmalige Bonnyz wie Frau Overmanns, Timm, Judith, Uwe, Tanja und viele mehr kamen.
Als Highlight des Abends schauten wir uns den, extra für die Feier gedrehten, Bonnyz-Film an, an dem Philip und Olli mehrere Monate gearbeitet hatten.
Im Mai 2005 eroberten die Bonnyz Spanien und das schöne Barcelona. Dort konnten wir einige sehr nette Mädchen für die Bonnyz gewinnen, die uns nun schon seit einem Jahr beehren und hoffentlich auch noch sehr, sehr lange bleiben.
Leider gab es 2005 auch einige nicht so erfreuliche Ereignisse zu vermelden. Ganze 6 Monate mussten wir 2005 auf unseren "Freak" Max verzichten, der nach Neuseeland abgehauen war. Und nach den Sommerferien verliessen uns gleich 6 unserer "ältesten" und nettesten Bonnyz. Und auch wenn ein paar von ihnnen uns regelmässig besuchen kommen, vermissen wir sie doch sehr.
Abschliessend kann man sagen das 2005 ein sehr bewegtes Jahr war, es gab wunderschöne Momente genauso wie sehr traurige, aber vielleicht macht genau das die Bonnyz aus.